Viele Jahrzehnte haben es die Städte und Kreise im Ruhrgebiet sowie das Land NRW verpasst, den Strukturwandel für eine nachhaltige Strukturreform zu nutzen. Die historisch nachvollziehbare Teilung des Ruhrgebiets in drei Regierungsbezirke und zwei Landschaftsverbände ist ein Bremsklotz für die Entwicklung an Ruhr und Emscher.
Am 13. September wählen die Menschen im Ruhrgebiet erstmals das Ruhrparlament direkt. Bisher entsendeten Stadträte und Kreistage Mitglieder aus ihren Reihen in das Ruhrparlament. Es war somit also qua Wahlrecht nur das Zweitparlament für seine Mitglieder. Wir brauchen aber Menschen, die für das Ruhrgebiet brennen! Die verstehen, dass wir nur zusammen stark sind. Nur zusammen eine Metropole sind. Nur zusammen eine Wirtschaftsmacht sein können. Nur zusammen die Verkehrswende sozial und ökologisch umsetzen können. Oder kurz gesagt: Nur zusammen eine Zukunft haben. Zukunft entscheidet sich hier!
Ich kandidiere für das Ruhrparlament, um das Ruhrgebiet als Metropolregion zu stärken und mitzuhelfen, gemeinsam einen Weg heraus aus der alten Kirchturmpolitik zu finden!
Neuste Artikel
Plenarrede: Wirtschaftswende á la FDP bedeutet Absenkung von Standards und neue Bürokratie
Jan Matzoll (GRÜNE): Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In Nordrhein-Westfalen geht es wirtschaftlich wieder aufwärts. Das RWI rechnet für das Jahr 2024 mit einem Wachstum von 0,5 %. Das ist noch immer nicht gewaltig. Allerdings wächst die Wirtschaft in NRW damit wieder stärker als im Bundesdurchschnitt. Ich will das überhaut nicht auf…
Plenarrede: Wir stehen geschlossen an der Seite der Beschäftigten von thyssenkrupp Steel in Duisburg
Jan Matzoll (GRÜNE): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die demokratischen Fraktionen im Landtag von Nordrhein-Westfalen stehen geschlossen an der Seite der Beschäftigten von thyssenkrupp Steel in Duisburg. Sie stehen geschlossen an der Seite der Beschäftigten in der Stahlindustrie in diesem Land. (Rodion Bakum [SPD]: Da haben wir Sie aber nicht gesehen! –…
Plenarrede: „Das ist unnötig und bedeutet für die Schaustellerinnen und Schausteller bürokratischen und finanziellen Aufwand.
Der Antrag „Bürokratische und finanzielle Entlastung ermöglichen – mehrfache Erlaubnis- und Gebührenpflichten insbesondere für das Schaustellergewerbe in Nordrhein-Westfalen abschaffen“ Jan Matzoll (GRÜNE): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Schauschaustellerinnen und Schausteller bereichern die Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen und fast überall auf der Welt. Ob auf der Kirmes oder auf dem Weihnachtsmarkt, ob beim Gruseln in…
Ähnliche Artikel