Der IPCC-Bericht ist alarmierend: Wir müssen schnell gemeinsam handeln. Es ist keine Zeit für „Gute, alte Zeit“-Rhetorik. Politiker wie Friedrich Merz (der bedauerlicherweise genau wie ich in Brilon geboren ist – aber ich hoffe danach hören die Gemeinsamkeiten schon auf) haben die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts nicht verstanden. Aber auch in der CDU und der CSU gibt es Menschen, die deutlich machen, dass die Bierdeckel-Antworten der Vergangenheit angehören (Stichwort: Klimaunion). Die Klimakrise ist Teamwork: Das gilt für die Weltgemeinschaft, aber auch für die deutsche Politik. Dieser historische Kraftakt gelingt uns nur im Team!
Natürlich wollen wir als Grüne möglichst stark aus der Bundestagswahl hervorgehen. Und ich bin auch fest davon überzeugt, dass nur mit starken Grünen die nächste Bundesregierung konsequenten Klimaschutz voranbringen wird. Aber: Ohne die anderen Parteien geht es nicht. Alle müssen sich bewegen.
Neuste Artikel
Volles Haus, viel Bewegung und jede Menge Spaß: Grüner Besuch im „Sparkassen-Erlebnisland“
Wie sieht echte Ferienfreude aus? Bunt, bewegt und voller Energie – so jedenfalls erlebten es Bürgermeisterkandidat Jan Matzoll und die Fraktionsvorsitzende Maya Sommer beim Besuch des „Sparkassen Erlebnislands“ in der Helmut-Pardon-Sporthalle. Gemeinsam mit einer Kiste regionaler Bio-Äpfel aus Dorsten-Rhade im Gepäck statteten sie dem beliebten Ferienprogramm des StadtSportVerbandes einen Besuch ab – und trafen auf…
NRW übernimmt kommunale Schulden in Milliardenhöhe
Meilenstein für zukunftsfähige Städte und Gemeinden: Erstmals in der Geschichte unseres Landes wird es eine Altschuldenlösung geben. Am Mittwoch hat die schwarz-grüne Landesregierung den Entwurf für ein Altschuldenentlastungsgesetz vorgestellt. Dazu erklärt der Recklinghäuser Landtagsabgeordnete Jan Matzoll (Grüne): „Wir halten Wort! Mit dem heute vorgelegten Entwurf für ein Altschuldenentlastungsgesetz legt die Landesregierung den Grundstein zur Übernahme…
Plenarrede: Stellenabbau bei Ford (05.12.2024)
Jan Matzoll (GRÜNE): Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In dieser Aktuellen Stunde beschäftigen wir uns neben der allgemeinen wirtschaftlichen Lage auch mit dem akut geplanten Stellenabbau bei Ford in Köln. Die ankündigte Streichung von 2.900 Stellen, vor allem nebenan in Köln, ist nicht nur ein Schock für die Beschäftigten und ihre Familien,…
Ähnliche Artikel