Am Samstag kamen die Delegierten aller GRÜNEN Kreisverbände im Ruhrgebiet zu einem historischen Parteitag zusammen. Zum ersten Mal in der inzwischen hundertjährigen Geschichte des Regionalverbands Ruhr wählen die Menschen im Ruhrgebiet am 13. September die gemeinsame politische Vetretung der Region direkt. Bisher hatten die Stadträte und Kreistage Vertreter*innen ins Ruhrparlament entsandt.
Sowohl das Ruhrprogramm als auch die Liste für das Ruhrparlament wurden auf dem Parteitag in Bochum bestimmt. Das Programm stellt das Thema grenzenlose Mobilität in den Vordergrund und setzt zudem auf eine ökologisch ausgerichtete Regionalplanung sowie nachhaltige und zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. Mit über 80 Prozent der Stimmen (bei einem Mitbewerber) wurde ich auf Platz 8 der GRÜNEN Liste gewählt. Dr. Birgit Beisheim aus Duisburg und Patrick Voss aus Dinslaken führen die Liste als Spitzenkandidat*innen an. Aus dem Kreis Recklinghausen stehen außerdem Martina Herrmann aus Herten (Platz 23) sowie die beiden Gladbeckerinnen Ramona Karatas (Platz 37) und Elke Marita Stuckel-Lotz (Platz 39) auf der Liste für das Ruhrparlament. Aus dem Kreisverband Gelsenkirchen, für den ich hauptberuflich als Geschäftsführer angestellt bin, wurde Martina Lilla-Oblong mit Platz 13 ebenfalls auf einen sehr aussichtsreichen Listenplatz gewählt. Ich freue mich auf den Wahlkampf und gebe alles, um das beste Ruhr-GRÜNE Ergebnis aller Zeiten Wirklichkeit werden zu lassen!
Neuste Artikel
Praktikum im Landtag: Mülheimer Student erhält Einblick in die Landespolitik
Im Rahmen seines Bachelor-Studiums der Politikwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen hat der Mülheimer Student Philipp Hoffmann ein Praktikum beim Landtagsabgeordneten Jan Matzoll (Grüne) absolviert und so die Möglichkeit erhalten, den landespolitischen Betrieb von innen kennenzulernen. Während des sechswöchigen Praktikums unterstützte der 23-jährige Student das Abgeordnetenteam bei diversen Aufgaben des politischen Betriebs im Landtag. So unter…
Matzoll/Untrieser: NRW soll Vorreiter für Kunststoff-Kreislaufwirtschaft werden
Nordrhein-Westfalen soll die erste klimaneutrale Industrieregion Europas werden – und einer der innovativsten und nachhaltigsten Wirtschaftsstandorte in Europa. Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Wandel zu einer umfassenden Kreislaufwirtschaft entscheidend. Deshalb haben die Fraktionen von CDU und GRÜNEN den Antrag „Die Potenziale Nordrhein-Westfalens für eine nachhaltige Kunststoff-Kreislaufwirtschaft nutzen – eine Plattform für Kunststoffrecycling etablieren“…
Plenarrede: „Es ist an der Zeit, das Nordrhein-Westfalen seine Potenziale für eine nachhaltige Zukunft nutzt“
Der Antrag „Die Potenziale Nordrhein-Westfalens für eine nachhaltige Kunststoff-Kreislaufwirtschaft nutzen – eine Plattform für Kunststoffrecycling etablieren“ Jan Matzoll (GRÜNE): Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Unser Ziel ist es, Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu entwickeln und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zu leisten, damit unser Land zu einem der innovativsten, nachhaltigsten und wettbewerbsfähigsten…
Ähnliche Artikel